Einsatzstichwort | F3 brennen mehrere Container |
Einsatzort | Westertimke - Am Falkenlager |
Alarmierung | 28.03.2023 ab 22:45 Uhr |
Alarmierte Einheiten | Ortsfeuerwehr Tarmstedt |
Am 28. März um ca. 22:45 Uhr sah ein aufmerksamer Bürger Feuerschein bei einem Entsorgungsbetrieb in Westertimke.
Sofort wählte er über die Telefonnummer 112 den Notruf. Dieses führte dazu, daß die Diensthabenden Disponenten mit dem Einsatzstichwort F2 unklare Rauchentwicklung / Feuerschein die Feuerwehren aus Westertimke, Tarmstedt, Kirchtimke, den Gemeindebrandmeister, Polizei und Rettungsdienst alarmierten.
Die erst eintreffenden Kräfte konnten schnell diese Lage bestätigen. Auf dem Gelände des Entsorgungsbetriebes brannten mehrere Container sowie ein größerer Haufen mit Abfall. Da die Gefahr bestand, daß sich das Feuer schnell ausbreiten könnte, wurde durch den Einsatzleiter das Alarmstichwort auf F3 erhöt. Darauf hin wurde die Feuerwehr Ostertimke, das Tanklöschfahrzeug aus Hepstedt sowie die Drehleiter aus Zeven alarmiert.
Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehren konnte eine Ausbreitung des Brandes jedoch verhindert werden.
Der betroffene Bereich wurde abgelöscht, und mehrere Riegelstellungen aufgebaut.
Nachdem das Feuer dann weitestgehend gelöscht war, begannen die Einsatzkräfte mit den doch sehr aufwendigen Nachlöscharbeiten.
Hierfür musste mit Hilfe eines Radladers und Bagger der Müllhaufen auseinander gefahren werden, und die Container geöffnet und entleert werden.
Nachdem alles mit reichlich Wasser und Schaummittel gekühlt und abgelöscht wurde, konnte mit Hilfe der Wärmebildkamera keine erhöhte Temperatur mehr festgestellt werden.
Daraufhin konnten die Einsatzkräfte dann mit dem Abbau beginnen, und die Fahrzeuge wieder Einsatzbereit aufrüsten.
Der gesamte Einsatz dauerte mit Nachbereitung über fünf Stunden.
Neben den Feuerwehren aus Tarmstedt, Westertimke, Kirchtimke, Ostertimke, Hepstedt und Zeven, waren noch im Einsatz ein Rettungswagen, der Kreisbrandmeister, der Abschnittsleiter, die Untere Wasserbehörde sowie die Polizei.
Text/Bilder: Feuerwehr Westertimke